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Das Wesen einer Selbstevaluation

 

Evaluation ist "eine besondere Art der wissenschaftlichen Begleitung von Praxis", bei der es um die systematische Sammlung von Informationen, deren Analyse und Interpretation geht. Eine Unterscheidung im Bereich der Evaluation kann anhand der Gegenstände der Evaluation vollzogen werden: Sind die Evaluatoren selbst Gegenstand der Evaluation, handelt es sich um eine Selbstevaluation, im anderen Fall um eine interne oder externe Fremdevaluation.

(Vgl. König, J. 2000. Einführung in die Selbstevaluation. Ein Leitfaden zur Bewertung der Praxis sozialer Arbeit. Freiburg: Lambertus.)

 

Ablauf der Selbstevaluation

 

Schritt 1:

Ressourcen und Bedingungen, unter denen evaluiert werden soll, überprüfen und sichern

 

Schritt 2:

Gegenstand, der Selbstevaluation genau festlegen

 

Schritt 3:

Untersuchungspersonen für die Evaluation auswählen und Methoden selbst entwickeln

 

Schritt 4:

Geeignete Methoden für die Auswertung wählen und Ergebnisse

 

Schritt 5:

Maßnahmen ableiten und Entwicklungsvorhaben angehen.

 

Dabei ist es wichtig, die Zielerreichung kontinuierlich zu überprüfen und den Verbesserungsprozess als aktiven Faktor ins Schulleben zu integrieren. Aus diesem Grund werden Selbstevaluationen zu einzelnen Aspekten des Schullebens (wiederholt oder variierend) jährlich durchgeführt.

 (Ablaufschema vgl. http://www.selbstevaluation.de)

 

Unterlagen zur Selbstevaluation finden die Kollegen im Downloadbereich!